109 Das Pferd auf dem Balkon



109 Das Pferd auf dem Balkon
Wettbewerb Triemli 4 BG Rotach, 3. Rang
Städtebauliche Situation
Verschiedene Gartenstadtmuster aus unterschiedlichen Epochen
treffen beim Bahnhof Friesenberg aufeinander. Die Riegelbebauungen
stehen teils quer und teils längs zur Strasse. Die Wettbewerbsparzelle
bildet den Abschluss der langen Grundstückzeile
zwischen Birmensdorferstrasse und Döltschiweg.
Die Umdeutung dieser Zeile hat bereits mit der Projektierung der
Nachbarparzelle begonnen. Zwecks Lärmschutz werden die
Bauten zukünftig längs zur Strasse angeordnet, wie dies westseits
der Fall ist.
Abschluss der Zeile
Der Neubau schliesst die Zeile des Nachbars ab und öffnet den
Strassenraum zum Grünraum am Döltschiweg. Die gleiche Geste
macht der Bau auf der Südseite zum Grünraum hin.
Drei Volumen verbinden sich
Das erste Volumen bildet den Abschluss der nordseitigen Strassenzeile.
Das zweite Volumen leitet die Bewegung in Richtung
Döltschiweg ein. Das dritte Volumen nimmt die Körnung der
Punktbebauung nordseits auf. Gemeinsam bilden sie ein Haus
mit einer grosszügigen, gemeinschaftlichen Erschliessung.
Wohnen in der Baumkrone
Durch die Staffelung erhalten alle Wohnungen einen Bezug zum
südseitigen Grünraum und eine gute Besonnung. Auf den vorgestellten
Loggien entsteht der Eindruck, man wohne in oder unter
den Bäumen.
Verschiedene Ausrichtungen
Jede Wohnung verfügt über mindestens drei Ausrichtungen. Es
entsteht eine Vielfalt an Ausblicken und Lichtstimmungen in den
Wohnräumen.
Kammerung / Offenheit
Die Wohnungen verfügen ausschliesslich über gut dimensionierte
Räume. Korridore werden vermieden. Mehrere kleinere Wohnräume
schaffen eine Vielfalt an Orten in der Wohnung und erlauben
eine flexible Nutzung. Über offene Durchgänge sind sie
dennoch untereinander verbunden.
Entrée als Raum
Die Entrées sind grosszügig angelegt und verfügen über Tageslicht.
Sie bieten Platz für Schränke, oder können auch als Wohnraum
genutzt werden.
Abtrennbare Wohnräume
Der Wohnraum kann jeweils abgetrennt werden und auch als
Schlafraum genutzt werden, um eine hohe Belegung der Wohnungen
zu ermöglichen, zum Beispiel für eine WG oder eine
wachsende Familie.
Bei diesem Modell würde ein Vorhang vor der Küchenverglasung
Privatheit gewährleisten.
Team
Marianne Baumgartner
Luca Camponovo
Laura Pastior
Sarah Wirth
Elischa Bischof
Landschaftsarchitektur
extra Landschaftsarchitekten
Projekt
Ersatzneubau von 18 Wohnungen, Zürich
selektiver Wettbewerb, 3. Rang
2019

Wettbewerb Triemli 4 BG Rotach, 3. Rang
Städtebauliche Situation
Verschiedene Gartenstadtmuster aus unterschiedlichen Epochen
treffen beim Bahnhof Friesenberg aufeinander. Die Riegelbebauungen
stehen teils quer und teils längs zur Strasse. Die Wettbewerbsparzelle
bildet den Abschluss der langen Grundstückzeile
zwischen Birmensdorferstrasse und Döltschiweg.
Die Umdeutung dieser Zeile hat bereits mit der Projektierung der
Nachbarparzelle begonnen. Zwecks Lärmschutz werden die
Bauten zukünftig längs zur Strasse angeordnet, wie dies westseits
der Fall ist.
Abschluss der Zeile
Der Neubau schliesst die Zeile des Nachbars ab und öffnet den
Strassenraum zum Grünraum am Döltschiweg. Die gleiche Geste
macht der Bau auf der Südseite zum Grünraum hin.
Drei Volumen verbinden sich
Das erste Volumen bildet den Abschluss der nordseitigen Strassenzeile.
Das zweite Volumen leitet die Bewegung in Richtung
Döltschiweg ein. Das dritte Volumen nimmt die Körnung der
Punktbebauung nordseits auf. Gemeinsam bilden sie ein Haus
mit einer grosszügigen, gemeinschaftlichen Erschliessung.
Wohnen in der Baumkrone
Durch die Staffelung erhalten alle Wohnungen einen Bezug zum
südseitigen Grünraum und eine gute Besonnung. Auf den vorgestellten
Loggien entsteht der Eindruck, man wohne in oder unter
den Bäumen.
Verschiedene Ausrichtungen
Jede Wohnung verfügt über mindestens drei Ausrichtungen. Es
entsteht eine Vielfalt an Ausblicken und Lichtstimmungen in den
Wohnräumen.
Kammerung / Offenheit
Die Wohnungen verfügen ausschliesslich über gut dimensionierte
Räume. Korridore werden vermieden. Mehrere kleinere Wohnräume
schaffen eine Vielfalt an Orten in der Wohnung und erlauben
eine flexible Nutzung. Über offene Durchgänge sind sie
dennoch untereinander verbunden.
Entrée als Raum
Die Entrées sind grosszügig angelegt und verfügen über Tageslicht.
Sie bieten Platz für Schränke, oder können auch als Wohnraum
genutzt werden.
Abtrennbare Wohnräume
Der Wohnraum kann jeweils abgetrennt werden und auch als
Schlafraum genutzt werden, um eine hohe Belegung der Wohnungen
zu ermöglichen, zum Beispiel für eine WG oder eine
wachsende Familie.
Bei diesem Modell würde ein Vorhang vor der Küchenverglasung
Privatheit gewährleisten.
Team
Marianne Baumgartner
Luca Camponovo
Laura Pastior
Sarah Wirth
Elischa Bischof
Landschaftsarchitektur
extra Landschaftsarchitekten
Projekt
Ersatzneubau von 18 Wohnungen, Zürich
selektiver Wettbewerb, 3. Rang
2019