Das kleine Haus im Berner Mattenquartier wurde 1941 – 42 als Werkstattgebäude einer Schreinerei auf einer ehemaligen Gartenparzelle unmittelbar am..
124
Matterhaus
Matterhaus
124
Matterhaus
Umbau Matterhaus und Neubau Pfarreisaal
Der Neubau des Pfarrsaals verschiebt den Schwerpunkt auf dem Kirchbühl. Zusammen mit Matterhaus und Pfarrkirche gruppiert er sich um den locker gefassten Vorplatz und tritt als selbstbewusstes, jedoch unaufdringliches, öffentliches Gebäude in Erscheinung. Die direkte Zugänglichkeit spielt nicht nur in seinem Aussehen eine Rolle, sondern auch in seiner Grundrissdisposition. Über eine einladende Laube ist das Herzstück des Gebäudes – der Pfarrsaal – direkt vom Aussenraum betretbar. Das Foyer, das den Pfarrsaal um einen weiteren, grosszügigen und flexibel bespielbaren Raum erweitert, ist ebenso direkt von Aussen zugänglich und besticht durch seine Offenheit gen Westen. Somit unterscheiden sich die beiden Räume klar. Dennoch ermöglichen Pfarrsaal und Foyer gemeinsam unterschiedlichste, auf konkrete Anforderungen anwendbare Saalbespielungen. Somit können Bankettbestuhlungen, Konzertveranstaltungen sowie kleinste
Gemeindeversammlungen stattfinden.
Fabian Reiner
Deborah Truttmann
Tina Ewald
Luca Camponovo
Marianne Baumgartner
Verfahren: Studienauftrag im Einladungsverfahren mit Präqualifikation
Ort: Muri, AG
Studie: 2021
Landschaftsarchitektur: Eder Landschaftsarchitekten
Ingenieur: Mario Rinke